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AutorenbildAndrej Berger

Tipp 2: Gespräche mit dem Lehrer



Man muss sich nicht schämen, wenn man sich als Mutter oder Vater Hilfe bei dem zuständigen Lehrer sucht. Oft kann ein Gespräch zwischen Lehrern und Eltern aufklärend wirken und Missverständnisse aus dem Weg räumen. Scheuen Sie sich auch nicht, den Lehrer oder die Lehrerin auf bestimmte Noten anzusprechen, die Sie persönlich als nicht gerechtfertigt empfinden.


Angst beseitigen

Auch wenn es Ihnen im ersten Moment schwerfallen mag: Bewahren Sie die Kontrolle über Ihr Verhalten. Anstatt Ihrem Kind gegenüber laut zu werden oder es zu fragen, wo denn sein Problem liegt, gehen Sie zu ihm, nehmen es in den Arm und zeigen Sie ihm, dass sie es auch mit schlechten Noten lieben. Zeigen Sie ihm, dass es trotz der schlechten Noten keine Angst vor Ihnen haben muss. Ermutigen Sie ihr Kind, gemeinsam an den Problemen zu arbeiten und seien Sie einfach da.

Denn genau das ist es, was Ihr Kind jetzt braucht: Ihren Beistand als Eltern. Sprechen Sie mit Ihrem Kind und nehmen Sie ihm die Angst, denn nur so können Sie auch sicher sein, dass sich Ihr Kind Ihnen auch in Zukunft voll und ganz öffnet und Ihnen vollstes Vertrauen schenkt - selbst wenn es schlechte Noten mitbringt. Vertrauen ist das A und O.

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